Wenn der Rote Hahn kräht(9) |
|
Pascal saß vor seinem Computer. Er hatte die Homepage von Aintree Boats aufgerufen und sah sich alles an. Er war froh, dass er seiner Arbeit mit den Büchern wegen einen besonders großen Bildschirm angeschafft hatte. Er konnte sich die Fotos auf der Internetseite im Großformat anschauen. Je länger er darüber nachdachte, desto mehr tendierte er zu dieser Firma. Aintree Boats hatte eine große Produktionsstelle nahe Liverpool und sie bauten nicht nur die äußere Hülle der Boote, sondern sie kümmerten sich auch um die komplette Innenausstattung, wenn man das wünschte.
Wenn ich meine Tour auf den Kanälen mache, rufe ich bei denen an und verabrede einen Termin. Dann können wir alles in Ruhe besprechen.
Ob Rebekka mit auf Bootstour kommen würde?, überlegte er. Sie ist begeistert von Narrowboats. Vielleicht sollte ich mit dem Mieten eines Bootes noch zuwarten, damit wir zwei uns besser kennenlernen können.
Er fand, das sei eine gescheite Idee.
Sie waren für die nächste Woche zum Essen in der Kanalhexe verabredet. Vorher wollten sie eine Radtour am Saar-Kohlen-Kanal machen. Da konnte er das entzückende Gartenmädchen noch besser kennenlernen.
*
„Hallo Pascal.“ Julius Theiß lächelte ihm entgegen. Adam Stolz stand neben ihm. Er lächelte Pascal ebenfalls entgegen. „Schön, dich zu sehen, mein Junge.“
Pascal konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die beiden Männer vorm Supermarkt auf ihn gewartet hatten.
„Hast du dich eingelebt?“, fragte Theiß. Er war die Freundlichkeit in Person.
Pascal nickte. „Ja, so langsam gewöhne ich mich an Silberberg. Ich verirre mich auch nicht mehr auf den krummen Straßen. Die ersten drei Tage war es schwierig, ans Ziel zu kommen, ohne zig Umwege zu machen.“
Adam Stolz machte einen Schritt auf Pascal zu: „Du, Pascal, ich möchte dich was fragen.“ Er tat seltsam vertraulich und geheimnistuerisch. „Hast du etwas gegen Adoptionen?“
Pascal hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit dieser Frage. „Adoptionen? Wieso? Warum sollte ich etwas dagegen haben? Ich versteh nicht recht …“
„Nun ja …“ Adam kratzte sich am Kinn. „Es soll ja Leute geben, die das nicht gut finden. Weil ein adoptiertes Kind nicht mit den Adoptiveltern verwandt ist. Aber was soll ein Paar machen, wenn es keine eigenen Kinder hat? Zum Beispiel, wenn die Frau keine Kinder bekommen kann.“
Pascal verstand nur Bahnhof. Was zum Kuckuck wollte Stolz von ihm? Wieso fragte er solche Sachen?
„Heutzutage geht man in die Ukraine“, sagte er. „Oder nach Amerika. Da ist Leihmutterschaft erlaubt. In der Ukraine ist es wesentlich kostengünstiger. Ich habe mal eine Doku gesehen. Wenn die Frau über Eizellen verfügt und das Kind nicht selbst austragen kann, dann wird ihre Eizelle mit dem Samen ihres Mannes befruchtet und einer Leihmutter eingesetzt. Die trägt das Kind dann aus. Das ist in der Ukraine absolut legal.“
„Tatsächlich?“, fragte Stolz. Er schaute Theiß mit großen Augen an. „Hast du das gehört, Julius? So was gibt es!“
Er wandte sich an Pascal. „Wie stehst du zu der Sache?“
„Wie soll ich dazu stehen?“, fragte Pascal. Er wurde nicht schlau aus dem Kerl.
„Nun … würdest du so etwas machen? Wenn es keinen anderen Weg gäbe, ein Kind zu bekommen?“
Pascal zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Denke schon. Warum auch nicht? Wenn man ein Kind haben möchte, tut man alles, denke ich.“
Seine Antwort schien den beiden Männern zu gefallen. Sie wirkten hocherfreut.
„Das ist fein, Pascal“, sagte Theiß. „Wirklich fein.“ Er reichte ihm die Hand. „War nett, dich zu treffen, Junge. Schön, dass du hier bist. Alle freuen sich, dass du da bist. Komm doch mal zu Besuch. Alle mögen dich.“
Ja, dachte Pascal. Das ist schon übertrieben, wie die mich alle mögen.
*
Pascal und Rebekka holten die Fahrräder vom Radträger, der hinter Rebekkas Auto auf die Anhängerkupplung montiert war. Sie hatten in der Stadtmitte von Saargemünd einen Parkplatz gefunden und wollten von hier aus dem Saar-Kohle-Kanal folgen.
„Eigentlich heißt er heutzutage nur noch Saarkanal“, meinte Rebekka. „Und vorher haben sie gestritten ob es nun der Saar-Kohle-Kanal ist oder der Saar-Kohlen-Kanal. Da wurde früher preußische Steinkohle nach Frankreich transportiert und Eisenerz aus Lothringen nach Preußen. Das Erz hatte sogar einen eigenen Namen. Man nannte es Minette.“
Sie stiegen auf die Räder und fuhren los. Sie kamen an einem putzigen Sandsteinhäuschen vorbei, das an einer Schleuse lag.
„Hier fängt der Kanal an“, sagte Rebekka. „Die Schiffe aus der Saar fahren in Schleuse Nummer 27 und es geht dann stetig leicht aufwärts, bis sie hinter Schleuse Nummer 1 den Rhein-Marne-Kanal erreichen.“ Sie lachte ihn an. „So weit fahren wir aber heute nicht. Ich schlage vor, wir kurbeln bis Mittersheim und schauen uns den coolen Jachthafen an. Falls wir nochmal gemeinsam Radfahren, können wir mit dem Auto nach Mittersheim fahren und von dort aus per Rad nach Süden bis Schleuse 1.“
„Welche Schleuse ist in Mittersheim?“, fragte Pascal. „Die Nummer, meine ich.“
„Nummer dreizehn“, antwortete Rebekka. Sie nickte ihm zu: „Fahren wir?“ Sie stieg aufs Rad.
Er tat es ihr gleich: „Jawoll. Auf geht’s!“
Sie fuhren los. Sie folgten dem Kanal durch Saargemünd. Am Casino hielten sie kurz an, um zu fotografieren. Mehrere Hausboote lagen am Kanal vertäut. Es waren kurze, breite Gefährte aus glasfaserverstärktem Kunststoff.
„Narrowboats sind schöner“, meinte Rebekka. „Die werden auch nicht so schnell vom Wind verblasen. Ich habe erlebt, wie diese Plastikschiffchen bei starkem Wind hin und her geweht wurden.“
„Narrowboats sind auch empfindlich gegen Seitenwind“, sagte Pascal. „Aber nicht sehr. Immerhin wiegt so ein Stahlboot gut und gerne achtzehn Tonnen.“
Sie fuhren weiter.
„Bestimmt ist es im Innern eines Narrowboats viel gemütlicher“, sagte Rebekka.
„Kommt auf die Einrichtung an“, gab Pascal zurück. „Die Mietboote sind auf möglichst viele Passagiere eingerichtet. Die haben vor allem jede Menge Betten. Aber ein privates Boot, das nach den Wünschen des Besitzers eingerichtet ist, ist wirklich toll.“
Bald ließen sie die Stadt hinter sich und der Kanal verlief in weiten Schleifen durch dichten Wald. Immer wieder kamen sie an Mietbooten vorbei. Die Kanalschiffer winkten ihnen und sie winkten freundlich zurück. An einer Schleuse machten sie halt und sahen zu, wie zwei Boote geschleust wurden.
Pascal schaute hin. „Die tun ja gar nichts.“
Rebekka lachte ihn an. „Die Schleusen sind automatisch. Schon seit vielen Jahren. Siehst du die Dinger rechts und links vor der Schleuseneinfahrt? Das ist eine Lichtschranke. Wenn die ein Boot registriert, wird die Schleuse automatisch für es vorbereitet. Das Boot braucht nur reinzufahren und mit einem elektronischen Piepser zu melden, dass es bereit zum Schleusen ist. Früher gab es Schleusenwärter, die mit dem Auto oder Mofa den Bootsleuten vorausgefahren sind und die Schleusen bedienten. Hier muss niemand selbst schleusen. Würde auch schlecht gehen, weil die Schleusen ziemlich tief sind.“
„Hier könnte man auch mit einem Narrowboat fahren“, meinte Pascal. „Die Schleusen sind mehr als groß genug. Man könnte sein Boot aus England per Frachtzug unterm Ärmelkanal nach Europa transportieren lassen und hierherkommen.“
„Genau das haben Dave und Eileen Porter gemacht. Sie kamen nach Frankreich und fuhren auf sämtlichen Kanälen, bis sie schließlich dem Saarkanal bis Saarbrücken folgten und die Saar befuhren. So haben sie die Kanalhexe entdeckt und sich entschieden, für immer dort zu siedeln.“ Rebekka schaute ein wenig traurig drein. „Sie haben ihr Boot verkauft, sobald das Restaurant eingeweiht war. Eigentlich schade.“ Sie lachte Pascal fröhlich an. „Wenn es noch da wäre, könnte man damit über die französischen Kanäle fahren und dann durch den Eurotunnel nach England, natürlich per Eisenbahn. Aber drüben könnte man das Boot dann in den nächstliegenden Kanal bringen und England befahren.“
Der Wald wich zurück und sie radelten neben dem Kanal her weiter nach Süden. Rechts und links lagen ausgedehnte Felder und Wiesen.
„In England muss man die Schleusen selber bedienen“, sagte Pascal. „Nur wenige Schleusen an den großen Flüssen haben einen festen Lockkeeper. Dann gibt es noch gelegentlich freiwillige Lockies, die vor allem an Schleusentreppen arbeiten, wenn mehrere Schleusen direkt hintereinander liegen. Sonst ist man auf sich selbst angewiesen. So bequem wie hier in Frankreich ist es nicht. Wenn man alleine unterwegs ist, ist es manchmal eine Herausforderung, die Schleusen zu durchfahren.“
„Zu zweit geht es bestimmt ganz einfach“, sagte Rebekka. Sie hielten an einer neuen Schleuse und sahen zu, wie ein Boot, das nordwärts unterwegs war, geschleust wurde. Es fuhr in die Schleuse ein und die Schleusentore schlossen sich hinter ihm. Sobald die Schleuse dicht war, öffneten sich am vorderen Tor unter Wasser die Auslässe. Wasser strömte rauschend nach draußen und im Innern der Schleusenkammer sank das Boot langsam abwärts. Sobald die Schleusenkammer entleert war, öffneten sich die Tore und das Boot setzte seine Fahrt fort, nun gut zweieinhalb Meter tiefer. Sie sahen zu, wie es tuckernd nach Norden entschwand.
„In England muss halt einer die Schleusen bedienen“, sagte Rebekka. „Ich habe darüber gelesen. Meist steuert der Mann das Boot in die Schleuse und die Frau bedient das Lock. Schließt die Tore und kurbelt mit dem sogenannten Windlass die Ablassöffnungen auf oder schließt sie und öffnet die oberen Einlässe, damit Wasser ins Lock einströmt und das Boot aufsteigt. Ich stelle mir das echt romantisch vor. Das macht bestimmt eine Menge Spaß. Jedenfalls steht das immer in den Leserbriefen, die im Waterways World und Canal Boat veröffentlicht werden.“ Sie saß auf und kurbelte los. „Wir sind bald da. Bis Mittersheim ist es nicht mehr weit.“
Pascal folgte ihr, wobei er einen Blick auf ihre wohlgeformten Waden warf. Was er sah, gefiel ihm. Er stellte sich vor, am Heck eines Narrowboats zu stehen und zuzuschauen, wie diese strammen Waden mitsamt dem Rest von Rebekka Dahl auf dem Towpath davonliefen und zum nächsten Lock strebten, wo das hübsche Girl aus Germany die Schleuse für ihn vorbereitete. Die Vorstellung gefiel ihm.
Ob ich sie fragen soll?, überlegte er. Vielleicht käme sie mit nach England?
Bei dem Gedanken bekam er Herzklopfen. Er fühlte sich ganz seltsam.
Nach einer Weile verlief der Kanal wieder durch dichten Wald. Sie kamen zu einer weiteren Schleuse. Sie lag einsam und verlassen. Weit und breit war kein Boot in Sicht. Pascal betrachtete das hübsche kleine Häuschen, das an der Schleuse stand. An jeder Schleuse gab es ein solch schmuckes Häuschen. Ein Garten lag dabei.
„Hier gab es früher wohl an jeder Schleuse einen Schleusenwärter?“, fragte er seine Begleiterin.
„Ja sicher“, antwortete Rebekka. „Als der Kanal eröffnet wurde, herrschte reger Betrieb. Damals fuhren keine Freizeitkapitäne spazieren. Es waren Frachtschiffe, Penichen genannt, und die transportierten vor allem Eisenerz und Kohle. Heute sind die Schleusenhäuschen in Privatbesitz.“ Sie grinste schief. „Alles fest in französischer Hand. Als die Häuser verkauft wurden, durften ausschließlich Franzosen kaufen. Na ja … ist ja auch ihr Heimatland. Kann ich schon verstehen. Aber so ein Häuschen mitten in der Natur würde mir gefallen.“
„In England gibt’s jede Menge davon“, sagte Pascal. „Manche liegen echt idyllisch inmitten der Natur oder in kleinen Ortschaften. Aber es steht selten eins zum Verkauf. Die Leute reißen sich darum.“
„Hier auch“, sagte Rebekka. „Keine Chance, eins zu erwerben. Schade.“ Sie zuckte die Achseln. „Kein Schleusenhäuschen. Kein Hof. So ist das nun mal.“
„Alles nur, weil deine Uroma kein Testament hinterließ?“
„Ja, so sieht es aus“, gab Rebekka zurück. „Sie hat mir, kurz bevor sie starb, gesagt: Eines Tages wirst du mein Vermächtnis lesen, Bekka. Lies es aufmerksam. Ein paar Wochen später hatte sie einen Herzanfall und war tot. Ein Vermächtnis tauchte nie auf.“
„Vermächtnis?“ Pascal runzelte die Stirn. „Kein Testament? Ein Vermächtnis?“
Rebekka nickte. „Vermächtnis. Genauso hat sie sich ausgedrückt.“
Eine halbe Stunde später kamen sie in Mittersheim an, dem Dorf am Mittersheimer Weiher. Das Gewässer war künstlich angelegt, um den Kanal zu speisen und inzwischen zu einer länderübergreifenden Freizeitanlage geworden.
Mitten in Mittersheim entdeckten sie den Jachthafen, wo Hausboote, Kajütkreuzer und weitere Wasserfahrzeuge lagen.
„Schön ist das hier“, meinte Pascal. Er zeigte auf gepflegte Blumenrabatten auf dem Gelände des Hafens. „Das sieht gleich viel gemütlicher aus.“
„Stimmt“, meinte Rebekka. „Deswegen habe ich das letztes Jahr fotografiert und einen Artikel in einer bekannten Gartenzeitschrift veröffentlicht. Das ist mein Beruf. Ich fotografiere Gärten und Pflanzungen und ähnliches und veröffentliche das und Tipps über Gartenbau in Gartenzeitschriften. Stricktipps landen in Handarbeitsmagazinen. Ein paar meiner Sachen wurden sogar in Büchern abgedruckt.“
Pascal hob die Brauen: „Du bist die Rebekka Dahl, deren Artikel überall in den Heften stehen? Ich habe viele deiner Beiträge gelesen und praktisch alle, die in Büchern landeten für den Druck vorbereitet. Das ist nämlich meine Arbeit. Deine Serie über Hochbeete fand ich genial gemacht.“
Sie lächelte ihn an: „Es ist ein wundervoller Beruf, vor allem, weil ich viel von zu Hause aus arbeiten kann. Von den Büchern, die du druckreif gemacht hast, kenne ich übrigens etliche. Dein Name steht ja vorne im Impressum.“
Pascal winkte ab. „Ich bearbeite bloß das, was andere Leute geschaffen haben. Du hingegen erschaffst etwas Kreatives. Deine Serie mit Tipps für Kinder im Garten hat mir auch gefallen. Du kannst bestimmt gut mit Kindern umgehen.“
Rebekka schaute zu Boden. „Ich werde leider nie Kinder haben.“ Ihre Stimme war so leise, dass er sie fast nicht verstand.
„Das tut mir leid, Rebekka“, sagte er. „Wirklich.“
Sie schaute ihn an. „Ich habe es testen lassen. Es ist der Fluch der fünf Familien. Viele der Frauen sind unfruchtbar. Die Ärzte sagten, ich hätte funktionsfähige Eizellen, aber meine Gebärmutter kann sie nicht empfangen und austragen. Da stimmt was nicht mit dem Organ. Also bin ich unfruchtbar. Ich bin deswegen in den Familien nicht angesehen, aber ich bin nicht die Einzige. Es trifft viele Frauen. Deswegen lassen wir die Tests machen, sobald wir volljährig sind.“ Sie hob die Hände. „Das ist der Fluch der fünf Familien. Es begann schon früh. Wahrscheinlich haben die Mitglieder zu oft untereinander geheiratet und es kam zu Inzucht. Daher fingen die Familien vor über hundert Jahren damit an, Weltliche einheiraten zu lassen, gewissermaßen, um das Blut aufzufrischen. Man hoffte, der Fluch würde verschwinden. Tat er aber nicht. Es wurde etwas besser, aber noch immer trifft es zwanzig Prozent der weiblichen Mitglieder der Familien Stolz, Hennes, Dahl, Theiß und Köhler. Mich hat es leider auch erwischt.“
Sie schaute ihn wieder an. „Reden wir nicht mehr davon, bitte. Es … es ist nicht schön für mich. Es schmerzt.“
Auf dem Rückweg dachte Pascal nach. Er erinnerte sich, wie Julius Theiß und Adam Stolz ihn auf dem Supermarktparkplatz ausgequetscht hatten, ob er etwas gegen Adoptionen habe und als er erzählte, dass man in der Ukraine ein im Reagenzglas gezeugtes Baby von einer Leihmutter austragen lassen konnte, waren sie ganz aus dem Häuschen gewesen.
Wollen die uns etwa verkuppeln?, fragte er sich. Er warf einen Blick zur Seite. Rebekka radelte neben ihm her. Ihre Haare flatterten im Fahrtwind und vom Radfahren waren ihre Wangen leicht gerötet. Er fand, dass sie sehr süß aussah.
Die brauchen uns nicht zu verkuppeln, überlegte er. Das machen wir schon selbst.
Der Gedanke gefiel ihm. Ihm gefiel auch, dass die Familien anscheinend nichts dagegen hatten, dass er mit Rebekka anbandelte.
Zurück in Silberberg verabredeten sie sich für ein weiteres Essen in der Kanalhexe. Pascal freute sich darauf.
|