Mars First - Mit dem One Way Ticket zum Mars(26) |
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„Thetterbee!“
„Teep!“
„Teep!“
Familie Bishop schaute Mars TV. Auf dem Bildschirm saßen die vier Marsies zusammen und machen Hausmusik, oder eher: Habitatmusik. Zuerst gab es etliche Darbietungen in Sachen Andenflöten. Die Marsianer spielten abwechselnd auf diversen Rohrflöten und Panflöten. Laura Sunderland hatte das Kunststück fertiggebracht, die verschiedenen Musikinstrumente am 3-D-Drucker nachzubauen. Sie sahen aus wie Flöten aus Bambus und sie klangen auch so.
Zum Schluss gab es Countrymusik. Wieder einmal lies Ethan McDuff seine außergewöhnliche Singstimme hören.
„Der könnte sich mal den Bart stutzen“, meinte Dorothy trocken. „Sieh sich einer an, wie sich der Gesichtspullover sträubt, wenn er singt!“ Sie grinste breit.
Liam musste seiner Frau recht geben. Der Amerikaner sah struppig aus. Sowohl Haupthaar als auch sein dichter rötlichblonder Bart wucherten wild vor sich hin.
Der will wohl sein Seebärenimage pflegen, dachte Liam.
Während einer Musikpause schlug Ethan vor, mit dem Bau der nächsten Kuppel aus Ziegelsteinen zu beginnen.
„Och Ethan! Jetzt hör aber auf!“, rief Laura. „Wir fangen gerade an, die erste Kuppel einzurichten. Wir stecken bis zu den Ohren in Arbeit. Wir müssen noch mehr Erde einbringen, die Wasserversorgung installieren, weitere Lampen anbringen und die Umluftheizung muss optimiert werden. Dazu haben wir jede Menge täglicher Verpflichtungen, die wir zu erledigen haben. Was soll die Hetze?“
„Ich hetze nicht, ich mache Vorschläge“, sagte Ethan. „Wir brauchen weitere Kuppeln, das ist euch doch wohl klar. Die nächste Vierercrew wird irgendwann eintreffen. Wir brauchen Platz. Keiner will ewig in diesen Aufblas-Habitaten hausen, die nicht größer als drei Garagen sind. Das sind Notlösungen, gedacht für den Anfang, aber wir müssen uns weiterentwickeln.“
„Ethan, wie soll das gehen?“, hielt Antje dagegen. „Wir haben keine Solarzellenbahnen mehr übrig und erst recht keine Batterien. Lampen werden allmählich auch Mangelware. Wir haben nicht die Mittel, eine zweite Kuppel funktionstüchtig einzurichten, selbst wenn wir sie bauen würden.“
Ethan machte eine Geste, die eine hohe Kuppel andeutete: „Darauf kommt es an, Maus! Aufs Bauen! Wir könnten schon mal damit anfangen. Wenn die nächste Voraus-Mission eintrifft, haben wir eine fertige Kuppel Nummer 2 stehen und müssen bloß noch alles einbauen: Wasserversorgung, Licht, Batterien, Heizung. Dann haben wir auch wieder Solarzellenbahnen zur Verfügung, so viele wir wollen. Wenn die nächste Crew landet, haben wir alles fertig.
Herrschaften, stellt euch mal vor, wir bauen für jedes Paar auf dem Mars eine eigene Kuppel! Mit einem Wohnhaus direkt daneben, an die Kuppel angeschlossen! Die Wohneinheit wird größtenteils unter der Marsoberfläche liegen, gut geschützt gegen Strahlung. Denkt in wahren Größen! Wir müssen raus aus diesen engen Habitaten.“
„Schön und gut“, sagte Laura. „Aber uns fehlt im Moment die Manpower für ein solches Unternehmen, Ethan. Die Einrichtung der ersten Kuppel hat absoluten Vorrang. Sieh das doch ein!“
„Das sehe ich ein“, gab Ethan zurück. Sein Bart sträubte sich herausfordernd. „Aber wir könnten parallel schon mal anfangen, die zweite Kuppel zu errichten. Arne kann in seiner Freizeit den Entwurf am Computer machen, ach was sage ich! Er hat ja längst einen Entwurf, der gezeigt hat, dass er funktioniert! Er muss nur den passenden Platz draußen aussuchen, dann legen wir los. Jeder könnte täglich ein wenig Zeit abknappsen und wir beginnen mit dem Fundament.“
Doch er kam mit seinen Plänen nicht durch. Seine drei Kameraden bestanden darauf, die erste Kuppel komplett einzurichten und zu bepflanzen. Erst dann würde man sich Gedanken über einen zweiten Kuppelbau aus Ziegeln machen.
„Du brauchst nicht gleich einzuschnappen“, meinte Laura, als Ethan ein missmutiges Gesicht machte. „Sobald wir fertig mit Kuppel Nummer 1 sind, fangen wir mit Nummer 2 an. Vorher nicht. Wir wollen uns nicht verzetteln. Das bringt nichts. Immer schön eins nach dem anderen. Du segelst ja auch nicht auf zwei Booten gleichzeitig über den Orcus Patera.“
„Aufs Segeln im Computer könnte ich verzichten und stattdessen an Kuppel Nummer 2 arbeiten“, grummelte Ethan.
„Wenn der seinen Dickkopf nicht durchsetzen kann, schmollt er“, sagte Dorothy.
„Leithengst-Syndrom“, meinte Liam. „Er passt nun mal nicht gut in die Crew. Hoffentlich gibt er jetzt Ruhe.“
Dottie schmiegte sich an ihn: „Fürs Erste wird er das tun, aber warte mal ab. Spätestens in drei Tagen fängt er wieder damit an. Der kann nicht anders. Der ist so veranlagt. Will immerzu bestimmen und anführen.“
Das Bild wechselte. Die Zwillinge beschwerten sich, dass Lindy-Flindy die ganze Zeit still bei den vier Marsies gehockt hatte, ohne einen Piep von sich zu geben und nun war sie sogar völlig verschwunden.
Man sah einen Computerbildschirm. In den Social-Medias auf der Erde ging es hoch her. Die liebe Misses Warden hatte irgendwie Wind von Laura Sunderlands Bericht über das Treffen in der Mainstreet bekommen. Die Lehrerin hatte dazu im Internet einige ausgesprochen unqualifizierte Bemerkungen geschrieben. Nun ging ein weltweiter Shitstorm über sie nieder.
„Das ist doch mal was Schönes“, rief Dottie. „Das geschieht der Trulla recht! Sieh sich nur einer dieses verkniffene Gesicht an. Die schaut, als hätte sie hinten ein Dutzend silberne Löffel drinstecken. Tiefgekühlt!“
Liam starrte sein Eheweib an: „Dorothy!“
Sie lachte ihn an: „Ich sage nur, was ich sehe.“ Sie schaute zum TV-Bildschirm hin: „Recht so! Gebt es ihr, Leute! Sie hat es verdient! Immer feste druff!“
*
Antje saß vorm Computer. Sie hatte eine Videonachricht von ihren Eltern erhalten. Mami und Paps erzählten vom letzten Familienfest und sie stellten Antje Fragen. Um zu antworten, musste Antje die Videonachricht schneiden und ihre Antworten an der passenden Stelle einfügen.
Beim Anblick der Filmaufnahmen, die ihr Vater von dem Familientreffen gemacht hatte, wurde ihr das Herz schwer. Sie sah all ihre Lieben im Garten sitzen. Tische und Bänke waren unter den Apfel- und Kirschbäumen aufgestellt. Leute saßen an den Tischen und unterhielten sich angeregt, während sie Kuchen aßen und Kaffee tranken. Kinder flitzten im Garten umher.
Antje seufzte. Wenn sie solche Aufnahmen sah, bekam sie schreckliches Heimweh. Dann blutete ihr das Herz und sie konnte Ethan McDuff verstehen, der immer mal wieder die Möglichkeit einer Rückkehr zur Erde ansprach.
Es wäre schön, wenn das möglich wäre, überlegte Antje. Wenn man alle paar Jahre nach Hause fliegen und einen oder zwei Monate auf der Erde verbringen könnte. Ach ja, das wäre toll!
Leider ging es nicht. Das war Antje sonnenklar. Vielleicht würden die Kolonisten in zwanzig oder dreißig Jahren eine Möglichkeit finden, solche Reisen zu machen. Im Moment war das schlicht unbezahlbar.
Sie griff zur Maus und fuhr unten auf der Zeitleiste rückwärts, bis sie die Aufnahme vom Gartenfest erneut ansehen konnte. Sie erkannte zwei der Buschbäume, die ihr Vater selbst gezogen hatte. Dort würden im Herbst kleine rote Äpfelchen hängen, deren Geschmack unvergleichlich war.
Wenigstens das habe ich hier auch bald, dachte Antje. Es war die Wildsorte, von der sie Samen mitgebracht hatte.
Mit einem Seufzer schaltete sie die Webcam an und begann die Nachricht an ihre Eltern zu sprechen: „Hallo ihr Lieben daheim. Vielen Dank für die Aufnahmen vom Familienfest im Garten. Mir wurde das Herz schwer, als ich das sah. Bei solchen Szenen bekomme ich furchtbares Heimweh. Aber ich habe mich nun mal entschieden, den Rest meines Lebens auf dem Mars zu verbringen.
Sorgt euch nicht um mich. Mir geht es besser als den Auswanderern vor hundertfünfzig Jahren, die von Europa nach Amerika gingen. Die mussten wirklich alles hinter sich lassen. Kontakt mit der Heimat konnten die nur durch handgeschriebene Briefe halten, die monatelang unterwegs waren. Wir haben es besser, nicht wahr? Eine Email oder eine Videobotschaft ist gerade mal zehn bis dreißig Minuten unterwegs.“
Sie lächelte tapfer in die Kamera: „Und ich habe Arne. Er ist der Beste auf der Welt.
Ich habe euch alle lieb. Grüßt mir jedermann, ja? Ich liebe euch. Bis zum nächsten Mal. Tschüs.“
*
Antje und Arne lagen im Bett. Sie hatten den Privatmodus gewählt. Die Kameras im Habitat waren ausgeschaltet. Sie konnten offen reden.
„McAntreiber fängt an zu nerven“, sagte Antje.
„Fängt an?“, entgegnete Arne. „Er nervt, seit wir auf der Erde in die Rakete einstiegen.“ Sie lachten.
„Ich meine, wegen seiner zweiten Kuppel“, grummelte Antje. „Er gibt keine Ruhe. Der Kerl ist schlimmer als eine Wespe beim Picknick. Wir müssen die erste Kuppel einrichten und die Nahrungsproduktion in Gang bringen. Aber nein, Herr von Hetz und Antreib will partout mit der neuen Kuppel anfangen.“ Sie stöhnte. „Wenn der sich was in den Kopf gesetzt hat! Manchmal ist er unerträglich. Laura hat ihm gesagt, dass wir überhaupt nicht die Ausrüstung haben, die neue Kuppel in Betrieb zu nehmen. Wir haben nicht genügend Solarzellen, keine Batterien, kein Heizsystem, keinen zusätzlichen Atmosphärenaufbereiter. Uns fehlen schlicht die Kapazitäten, eine weitere Kuppel zu betreiben.
Und was meint McBesserwisser dazu? Wir sollen und das Zeug drucken! Am 3-D-Printer! Puh, ist der anstrengend!“
„Man kann zumindest Solarzellen am 3-D-Drucker herstellen“, sagte Arne.
Sie schaute ihn im schummrigen Licht der kleinen LED-Lampe überm Kopfende des Bettes an: „Ist das dein Ernst?“
Arne lächelte: „Ich habe es bereits getan. Die Anleitung dazu fand ich im Internet. Es funktioniert, aber die Zellen sind ausgesprochen jämmerlich, was ihre Leistung angeht. Sie erreichen nicht mal die Hälfte der Power, die unsere Folienzellen liefern.“
„Aber sie funktionieren?“, fragte Antje.
„Ja. Aber sah Ethan nichts davon, sonst wird die Nervensäge noch unerträglicher. Außerdem ist es mit der Herstellung von Solarzellen nicht getan. Wir brauchen zum Beispiel Metall. Die Zellen müssen ja verkabelt werden. Laura hat vorgestern einen Eisenmeteoriten gefunden. Wir wollen Experimente machen, wie wir das Metall bearbeiten können. Man braucht leider extrem viel Energie, um Eisen zu schmelzen. Kupfer wäre besser. Laura hat versprochen, danach zu suchen. Seit sie Lindy-Flindy mitnimmt, wenn sie auf Expedition rund um die Kolonie geht, findet sie viel schneller, was sie sucht. Dein kleiner Superroboter ist unschlagbar darin, Mineralvorkommen zu entdecken.“ Er küsste Antje. „Du hast ein kleines Wundermaschinchen erschaffen.“
„Leider bin ich nicht zu ihrer 'Mama' geworden“, meinte Antje. „Sie hat Laura adoptiert.“ Sie lächelte in sich hinein: „Schon seltsam, nicht? Ich habe keine Ahnung, wie das kam. Aber sie läuft Laura hinterher wie ein Hund.
Du kannst also Solarzellen machen?“
Arne nickte: „Ja. Aber die taugen nicht viel. Auf der Erde arbeiten sie dran, die Effizienz der Dinger zu erhöhen. Sie wollen sogar Folienzellen herstellen. Das wäre besonders praktisch. Die 3-D-Technik ist einfach sagenhaft!“
„Wegen des Wirkungsgrades deiner Zellen“, begann Antje. „Da könnte man etwas machen. Wie wäre es, wenn wir sie auf schräg stehende Rahmen montieren? Dann nutzen sie die Kraft der tiefstehenden Sonne besser aus. Das wäre vor allem im kommenden Winter wichtig.“
„Die Idee ist prima“, meinte Arne. „Aber wir müssten die Rahmen bauen. Wohl aus Einzelteilen aus dem Printer. Das ist Zukunftsmusik.“
„Nicht für Ethan McQuälgeist! Der nervt vielleicht!“ Sie kuschelte sich an ihn: „Dich etwa nicht?“
„Doch. Schon“, gab Arne zu. „Aber denk mal nach. Ethan hat sonst nicht viel. Der kann nicht anders. Du hast deine Pflanzungen. Du bist unsere Nahrungstechnikerin und du hast es mit Computern drauf. Schließlich hast du Lindy-Flindy eine Seele gegeben.
Ich bin der schlaue Chemiker und Bauingenieur. Ich erfinde Marsziegel, Glas, Solarzellen und sonstwas. Ich entwerfe Kuppeln und Wohnhäuser.
Laura ist unsere Geologin. Die findet jedes Mineral, das ich benötige. Die braucht ein Stück Land nur anzuschauen und sagt dir: „Dort liegt dies und da hinten findest du das. Sie hat auf der Erde ein Training als Botanikerin gemacht und unterstützt dich, wo sie kann. Sie kann Klamotten nähen und Brot backen. Sie ist eine fantastische Köchin.
Und der olle Mc? Was kann der schon? Seien wir mal ehrlich: Nicht besonders viel. Okay, er ist ein Tausendsassa, wenn es darum geht, Dinge zu reparieren und er kann aus einer Kiste voller Ersatzteile die tollsten kleinen Maschinchen zusammenbasteln, aber das Einzige, was er sonst kann ist Organisieren.“
„Du meinst Antreiben“, sagte Antje. Sie lachten beide.
„Ja“, gab Arne ihr recht. „Das kann er hervorragend. Er kann Menschen mitreißen und dazu bringen, dass sie als Team zusammenarbeiten. Leider artet das gerne mal in Hetze aus.
Ich denke, tief in seinem Innern ist er frustriert. Er fühlt sich uns anderen nicht hundertprozentig ebenbürtig und legt deswegen dieses Hengstgebahren an den Tag.“
Antje drückte sich an ihn und küsste ihn: „Wie verständnisvoll du über Ethan sprichst! Ich dachte, du würdest ihm gerne an die Kehle gehen.“
Arne produzierte ein schnaufendes Geräusch. „Auf dem Flug zum Mars hätte ich das gerne getan und hier gab es auch den einen oder anderen Moment. Besonders wenn er seinen Marsanzug nicht an die Versorgung anschließt. Das geht mir auf den Sack. Manchmal glaube ich, er tut das mit Absicht, der Blödian. Oder seine dämlichen Anspielungen, weil wir den Privatmodus zu selten nutzen. Kindisch! Aber ich kann ihn deswegen nicht einfach umbringen.“ Arne grinste: „Tun möchte ich es durchaus gelegentlich. Wenigstens ein kleines bisschen.“
„Er braucht also Bestätigung?“, fragte Antje. „Gut. Verkauf ihm die Idee mit den schräg stehenden Rahmen für die Solarzellen. Lass es so aussehen, als wüsstest du nicht recht, wie du das Problem lösen sollst. Sag ihm, wir brauchen die Rahmen für den Winter. Stell es so hin, als ginge es um die Grundversorgung der Kolonie mit Energie. Erzähl dem bloß nicht, dass du demnächst Solarzellen für seine geliebte zweite Kuppel drucken kannst! Lass lediglich durchblicken, dass du unsere Folienzellen um ein paar Solarzellen zweiter Klasse bereichern könntest, damit wir besser über den kalten Marswinter kommen. Ethan soll denken, es hängt an ihm, eine Lösung zu finden. Du wirst sehen, der geht ganz in der neuen Aufgabe auf. McGyver wird dir die Rahmen basteln. Er wird sie aus Schrottteilen zusammen bosseln oder im 3-D-Printer Einzelteil für Einzelteil drucken. Der bringt es fertig, die Dinger sogar schwenkbar zu konstruieren, damit wir sie immer in richtigen Winkel in die Sonne drehen können, vielleicht sogar halbautomatisch mittels kleiner Elektromotoren.
Setz ihn darauf an. Dann hört er auf zu nerven. Wenigstens für eine Weile.“
„Du bist ein Schatz!“ Arne küsste Antje und umarmte sie. „Du bist ein Goldschatz! Gleich morgen schiebe ich Ethan dieses Kuckucksei unter. Er wird es ausbrüten. Das ist eine fantastische Idee.“ Er drückte Antje fest an sich: „Was habe ich doch für ein tolles Frauchen bekommen! Das beste Frauchen auf dem Mars!“
Er begann Antje aus ihrer Kleidung zu schälen: „Und jetzt möchte ich bitteschön privat werden, wo wir schon den Privatmodus aktiviert haben.“
Antje wehrte sich: „Du Grobian!“
„Ja, bin ich!“, rief er.
Sie knuffte ihn: „Dir helf ich, du Mistkerl!“
„Ja!“, sagte er und küsste sie am Hals: „Ich liebe Dirty Talking. Kratz mich! Beiß mich! Nenn mich Iltis!“
Ihr Lachen gellte ihm im Ohr.
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